27.09.2022 - Öresundbrücke - Smygehuk - Stenshuvud NP - Ales Stenar

Heute Morgen ging es direkt zum Mietwagen-Büro. Wir haben unseren Renault Clio abgeholt, der uns durch den Roadrip begleitet. Wir haben gerade passend viel Platz und es fährt sich auch gut.

Auf dem Weg zum Mietwagen-Büro sind wir vielleicht nochmal an der geilen Bäckerei von gestern vorbei gekommen und haben uns eventuell nochmal was geholt 😇

Nachdem wir den Wagen gepackt haben, ging es auch schon los Richtung Schweden.

Wir sind über die Öresundbrücke gefahren. Die Brücke ist die längste Schrägseilbrücke (7,8 km) der Welt die Straßen- und Eisenbahnverkehr kombiniert. War total schön über die Brücke zu fahren, weil wir das auch schon so lange machen wollten. Und heute war endlich der Tag dafür ☺️ es fühlt sich so toll an, wenn Träume und Wünsche in Erfüllung gehen.

Allerdings muss man sagen, dafür, dass der Traum 55€ gekostet hat (ein Weg), war er doch auch recht schnell erlebt 😅

In Schweden angekommen sind wir zum südlichsten Punkt Schwedens gefahren. Um ehrlich zu sein, war es weniger wegen der Attraktion, aber mehr darum, weil es auf dem Weg lag und weil es dort Toiletten gab 😆, da gibt es sogar richtig warmes Wasser und einen richtig guten Standard.

Der südlichste Punkt heißt Smygehuk, es ist nicht nur der südlichste Festlandpunkt Schwends sondern sogar der skandinavischen Halbinsel.

Wie auch in Irland schon, haben wir wieder ziemlich viel Glück mit dem Wetter. Wenn wir fahren regnet es und wenn wir dann draußen sind, bleibt es ziemlich trocken 😊

Wir sind zum Hotel gefahren und haben schon mal unsere Sachen abgegeben, damit wir mit leichtem Gepäck raus gehen können. Das Hotel in dem wir heute Nacht schlafen, ist das älteste Hotel in ganz Schweden. Es ist seit 1829 geöffnet.

Vom Hotel aus sind wir in den Nationalpark Stenshuvud gefahren, hier haben wir schon mal angefangen einen Blick auf die Ostküste Schwedens zu werfen und diese zu erkunden 🙂.

Wir haben uns für die zweitlängste Wanderung entschieden, die mit 4,2 km aber nur geringfügig kürzer war als die längste. Dafür ging sie auch schon an der Küste entlang und wir konnten immer wieder aufs Meer rausschauen.

Die Natur dort war so unglaublich schön und wir waren richtig happy!

Der gesamte Weg war sehr abwechslungsreich und zum Teil auch anspruchsvoller zu gehen. Da hat sich dann für uns auch erklärt, warum die geschätzte Zeit für die 4 km länger war, als wir erwartet hätten für die Strecke.

Teilweise hat die Strecke durch Weideland für Kühe geführt, wir haben aber nur wenige gesehen. Auf der einen Wiese am Waldrand, stand dieser wunderschöne Baum. Auf dem Stamm war eine Ameisenstraße mit wirklich großen Ameisen.

Inzwischen war es sehr später Mittag bzw. früher Nachmittag und wir hatten Hunger. Auf dem Weg lag ein Supermarkt, den wir gleich angepeilt und erkundet haben. War ja der erste Supermarkt in Schweden. Das vegane Angebot war richtig gut und groß 🥳 wir haben sogar vegane Zimtschnecken gefunden.

Fritsch gestärkt sind wir dann wieder zurück Richtung Hotel bzw. Ystad und noch zu einem Steinkreis gefahren. Ale Stenar heißen sie, was so viel heißt wie Steine von Ale. Die Steine sind angelegt in Form eines Schiffes, zumindest liegt die Vermutung nahe, dass es das abbilden soll. So genau, weiß man eigentlich nicht viel über die Steine, es gibt viele Theorien aber wenig Fakten. Naja zumindest ist es 67 Meter lang und 19 Meter breit, das ist ein Fakt 😄

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie windig es da oben war. Eine ordentliche Brise vom Meer her.

Auch der Weg dort hin ging über eine Weide 😄 dieses Mal mit mehr tierischem Besuch.

Und dann ging es wieder auf den Rückweg. Wir waren zwar eine ganze Weile oben, haben uns dann aber doch schon auf den Rückweg gemacht, weil die Wolken sehr dramatisch aussahen und vom Meer her eine Regenwand kam. Die hat uns aber erst eingeholt gehabt, als wir schon wieder Richtung Ystad waren.

Morgen schauen wir uns Ystad an und dann gehen wir weiter Richtung Ostküste.

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